<<
Ritterhudes Zielplanung
Beirat vermisst die Senioren
Warum die ältere Generation im Konzeptpapier der Gemeinde Ritterhude nicht explizit erwähnt wird
Ritterhude. Zwei Jahre haben Verwaltung und Politik gebraucht, um für Ritterhude eine strategische Zielplanung zu entwerfen. "Nun haben wir einen Kompromiss, mit dem wir gut leben können", erklärte Bürgermeister Jürgen Kuck im Verlauf der aktuellen Haushaltsberatungen. Aber während die Verwaltung stolz auf das Geleistete ist und die Politik bislang nur noch wenige Anmerkungen dazu hat, gibt es eine Gruppe, die der Entwurf regelrecht wütend macht: der Seniorenbeirat. "Uns ist übel aufgestoßen, dass die Senioren nicht in der Planung erwähnt werden", sagte Beiratsmitglied Hans-Jürgen Rabenstein im Ausschuss für Jugend, Kultur, Senioren und Sport.
Doch warum dieses Konzept? Jürgen Kuck erklärte, dass sie in seiner Zeit als Ratsmitglied so sehr damit beschäftigt gewesen seien, den jeweiligen Haushaltsplan auf den Weg zu bringen, dass sie gar nicht die Zeit hatten, sich mit langfristigen Planungen zu befassen. Die Luft dazu haben sich Verwaltung und Politik erst mit Einführung des Doppelhaushaltes verschafft. In nicht-öffentlichen Beratungen haben sie seitdem die strategische Zielplanung entwickelt. Sie ist ein Fahrplan, der den Weg in die Zukunft von Ritterhude weisen soll. Sie soll vorgeben, wohin sich die Gemeinde – über ihre Pflichtaufgaben hinaus – entwickeln will. Kuck: "Mit diesem Entwurf würden wir uns für die nächsten zehn bis 15 Jahre auf den Weg machen."
Aufs Wesentliche fokussieren
"Wir haben jetzt die grobe Richtung, wo wir hin wollen, aber wir sind noch nicht an dem Punkt angekommen, wo wir wissen, wie wir dorthin kommen werden", ergänzte Uwe Raschke vom "Sachgebiet 10 - Organisation und Zentrale Dienste". Das stehe noch an. Dabei sei es wichtig, sich bei der Zielplanung nicht zu verzetteln. Sie dürften nicht zu viele Projekte und Maßnahmen gleichzeitig anzustoßen. "Wir wollen uns auf die wesentlichen Dinge fokussieren." Nur das sei seriös. Dazu gehöre, regelmäßig zu überprüfen, wie erfolgreich sie auf diesem Weg unterwegs seien und was sie bereits erreicht hätten.
Im ersten Schritt soll nun der Rat der Gemeinde am 12. Dezember über die Planung abstimmen: also über die Ziele, die Schwerpunktthemen und die dazugehörigen fünf wesentlichen Produkte Wirtschaftsförderung, Wohnen/Ortsplanung, Digitalisierung, Umweltschutz und Personalaufgaben.
An diesem Punkt setzt die Kritik des Seniorenbeirats an. Er stößt sich daran, dass die Senioren an keiner Stelle ausdrücklich erwähnt werden. Denn die erarbeiteten Schwerpunktthemen lauten Wirtschaft und Tourismus; Kinder, Jugendliche und Familien; Wohnen; Kultur; Verkehr und ÖPNV; bürgerschaftliches Engagement; Klima und Umweltschutz; Digitalisierung. Dabei machten die Senioren einen Großteil der Ritterhuder Bevölkerung aus. "Ich finde, die Senioren gehören in die Zukunftsplanung rein – zumindest in Form des Wortes", meldete sich Hans-Jürgen Rabenstein im Fachausschuss zu Wort. Dass dies nicht der Fall sei, verstärke das Gefühl des Seniorenbeirates, dass die Gemeinde so tue, als gebe es keine Senioren.
Frage der Definition
"Die Senioren standen drin", erwiderte Jürgen Kuck. Allerdings hätten sie um den richtigen Wortlaut gerungen. Dabei seien die Senioren rausgefallen und durch die Formulierung "alle Menschen in der Gemeinde Ritterhude" ersetzt worden. Rabenstein konterte jedoch, dass Kinder, Jugendliche und Familien dennoch aufgeführt würden.
"Anders als die Senioren, die den Seniorenbeirat haben, besitzen Jugendliche und Kinder keine Vertretung in unserer Gemeinde", sagte Kuck. Deshalb hätten sie sie extra erwähnt. "Wir wollten kein Buch mit 100 Seiten schreiben, das niemand liest", ergänzte Raschke.
Letztlich mischten sich auch Vertreter des Seniorenbeirates in die Debatte ein, die nur als Zuhörer im Publikum saßen. Dabei zeichnete sich ab, dass es um mehr als um das Wort ging. Es wurde nach Kostenstellen und Budget gefragt. Es entstand der Eindruck, dass die Seniorenvertreter fürchteten, in den kommenden zehn bis 15 Jahren solle nichts mehr für ihre Generation getan werden.
Jan Sörnsen, Sachgebietsleiter Bildung, Kultur und Freizeit, widersprach. "Die Seniorenarbeit kommt in all diesen Bereichen vor." Aber sie sei in dem Sinne kein Schwerpunkt. "Sie läuft genauso weiter wie bisher", versicherte Sörnsen. Hans-Jürgen Rabenstein und seine Beiratskollegen, die vor Ort waren, blieben kritisch, was Bürgermeister Jürgen Kuck zu der Bemerkung veranlasste: "Sie sind gar nicht mehr offen für die Argumente, die wir vorbringen."
Mit der Abstimmung – ob das Gremium den Entwurf (ohne das Wort Senioren) "wohlwollend und unterstützend zur Kenntnis" nehmen würde – beendete der Ausschuss die Debatte. Bei zwei Enthaltungen stimmten die Politiker zu.
Neues Textfeld >>
Jeden 1. Donnerstag im Monat um 10 Uhr im Ritterhuder Rathaus
Die aktuelle Tagesordnung wird an dieser Stelle nicht veröffentlicht.
Investor will Fläche an der Hamme bebauen
Mit Blick auf die Hamme sollen unter anderem Wohnungen für betreutes Wohnen und ein Café entstehen
Ritterhude. Etwa 40 Wohnungen für Betreutes- beziehungsweise Service-Wohnen möchten Investor Kai Sünkel von der BW 12 Grundbesitz GmbH und Projektentwickler Rainer Gloy nordöstlich von Rewe zwischen Riesstraße und Hamme schaffen. Ihre Überlegungen sehen außerdem ein Pflegeheim mit 80 bis 100 Plätzen in dem Bereich sowie eine Tagespflege für gut 25 Personen vor. Auch ein Café mit Blick auf die Hamme soll entstehen. In einem ersten Schritt haben die beiden nun beantragt, dass die Politiker den Aufstellungsbeschluss für dieses Vorhaben fassen.
Die Pläne seien nicht aus heiterem Himmel gekommen, griff Bauamtsleiter Michael Keßler das Thema im Bauausschuss auf. Sowohl das aktualisierte Gemeindeentwicklungskonzept als auch der Ortsrahmenplan für Alt-Ritterhude würden diese Fläche östliche der Riesstraße als geeignet für eine bauliche Entwicklung ausweisen. Im von ihm erwähnten Ortsrahmenplan wird zudem erwähnt, dass einzelne Eigentümer bereits Interesse an einer Entwicklung signalisierten. Und der Seniorenbeirat ist in jenem Plan als Kooperationspartner aufgeführt.
Ebenfalls weist der Ortsplan auf den Wunsch nach einem öffentlichen Café hin. Im Verlauf einer Erschließung solle geprüft werden, ob es dort zu verwirklichen sei. Ein Mehrgenerationentreffpunkt wird im Ortsrahmenplan für diesen Standort ebenfalls vorgeschlagen.
Wunsch-Café
Über ein solches Café habe die Verwaltung schon mit dem Vorhabenträger gesprochen, informierte Michael Keßler das Gremium. Rainer Gloy bestätigt dies auf Nachfrage der Redaktion: "Das Café war dort immer schon Thema." Und tatsächlich hätten sie bereits Anfragen von Leuten, die es betreiben wollten. Interesse sei somit vorhanden. "Aber wir müssen erst mal einen Bebauungsplan haben", sagt der Projektentwickler. Erste Entwürfe dafür, so hofft er, könnten sie vielleicht vor der Sitzungssommerpause 2025 präsentieren.
Rainer Gloy bestätigt ebenfalls, dass sie bereits ein Verkehrsgutachten in Auftrag gegeben hätten. Es liege vor. Auf diese Untersuchung bezog sich Bauamtsleiter Michael Keßler, als er den Ausschussmitgliedern berichtete, dass eine Erschließung der Fläche über einen Stichweg, der parallel zu Rewe verlaufen würde, möglich sei. Diese Zuwegung sei aber nicht in Stein gemeißelt, betonte der Verwaltungsmitarbeiter: "Wir können uns auch andere Möglichkeiten vorstellen."
Das Vorhaben als solches begrüßten alle Fraktionen. So riet Wilfried Guttmann (FDP) den Antragsstellern beispielsweise, ihren Planentwurf möglichst geschickt zu gestalten, sodass es zu keinen langen Diskussionen in den Ausschüssen käme und das Vorhaben schnell umgesetzt werden könne. Markus Lehmann (Bürgerfraktion) lobte seinerseits die Wahl des Standortes und dass erstmals ein Café in dieser Lage verwirklicht werden könnte.
Bedenken der Grünen
Allein die Grünen würden das Vorhaben lieber an anderer Stelle realisieren. "Aufgrund des Hochwassers in Lilienthal möchten wir nicht näher an der Hamme bauen", sagte Moritz Rauch. Der Mühlenberg sei besser geeignet. Widerspruch erntete er sowohl von Günter Pröpping, Vertreter des Seniorenbeirats, als auch von Angela Reichel, Vertreterin des Kreisbehindertenbeirats. Beide begrüßten die Wahl des Standorts. Die zentrale Lage ermögliche es, Senioren und Menschen mit Behinderung alles – von Geldinstituten über Geschäfte bis hin zur Verwaltung und anderen Dienstleistern – fußläufig und quasi ebenerdig zu erreichen. "Beim Mühlenberg wäre es dagegen schwierig, den Berg wieder hochzukommen", gab Angela Reichel zu bedenken. Und Pröpping bekräftigte: "Der Seniorenbeirat begrüßt diese Pläne."
Auf die von Moritz Rauch erwähnte Überschwemmungsproblematik angesprochen, teilt Rainer Gloy der Redaktion mit, dass sie schon mit der Gemeinde und der Kreisverwaltung Vorgespräche dazu geführt hätten. Der Landkreis Osterholz habe festgelegt, bis wohin die Bebauung reichen dürfe, um dem Wasser genügend Raum bei einer Überschwemmung zu geben. "Und in den Bereich kommen wir mit unserer Bebauung nicht rein", stellt der Projektentwickler klar.
Die Mehrheit der Bauausschuss-Mitglieder waren von der Idee begeistert. Mit zwei Gegenstimmen gaben sie dem Antrag statt. Das Bauleitverfahren für einen Bebauungsplan und die Änderung des Flächennutzungsplans ist damit angestoßen. Was die Kosten betrifft, so werden diese vom Antragssteller getragen, hatte Bauamtsleiter Keßler vor der Abstimmung mitgeteilt. Dieser bekommt dafür keinen allgemeinen, sondern einen sogenannten vorhabenbezogenen Bebauungsplan. Heißt, der Bebauungsplan wird auf sein konkretes Vorhaben zugeschnitten.
ues Textfeld >>
<<
Forderung nach Mehrgenerationenhaus
Jürgen Kuck Warum Ritterhudes Bürgermeister verwundert auf den Vorstoß des Seniorenbeirats reagiert
Ritterhude. Die Mitglieder des Ritterhuder Seniorenbeirats werben seit Jahren dafür, dass in Alt-Ritterhude ein Treffpunkt entsteht. Ein Kommunikationszentrum für Alt und Jung soll es sein. Nun haben sie einen entsprechenden Antrag gestellt und einem (Totschlag-)Argument darin bereits vorgegriffen: "Der Einwand, es sei kein Geld für ein Mehrgenerationenhaus da, wird von uns nicht geteilt. Dies ist eine Prioritätensetzung, der Haushalt könnte umgeschichtet werden."
Wie sie Politik und Verwaltung nun im Fachausschuss darlegten, halten sie die Alte Apotheke als geeignet für einen solchen Treffpunkt. Zwar ist dort aktuell ein Teil der Gemeindeverwaltung untergebracht, aber eigentlich sei das Gebäude einst von den Gebrüdern Ries der Kommune für gemeinnützige Zwecke geschenkt worden. Ein solcher Ort, wie er ihnen vorschwebt, würde genau dieses Kriterium erfüllen, sagte Beiratsmitglied Hans-Jürgen Rabenstein.
Keine Konkurrenz für die Mühle
Ein Bürgerhaus, wie es in vielen Bremer Ortsteilen betrieben wird, oder ein Mehrgenerationenhaus (MGH), wie es in Osterholz-Scharmbeck existiert, werde von der Bevölkerung gut angenommen, erläuterte er und nannte Zahlen. So träfen sich in der Einrichtung in der Kreisstadt beispielsweise 65 Gruppen und es gebe dort außerdem 70 Angebote. Rabenstein: "Im Jahr hat das Haus etwa 23.000 Besucher." Noch mehr nutzten die Bürgerhäuser in den verschiedenen Stadtteilen von Bremen.
Anwesende Vertreter des Ritterhuder Heimat- und Bürgervereins kritisierten den Antrag. Sie bräuchten solch einen Treffpunkt nicht, schließlich gebe es bereits die alte Mühle als Veranstaltungsort, verwiesen sie auf ihr eigenes Angebot in den Räumen des Wahrzeichens. Rabenstein widersprach: "Die Mühle würde von einem Mehrgenerationenhaus profitieren, da sich Synergien ergeben würden." Auch zeige ein Blick ins Programm des Mehrgenerationenhauses, dass die alte Mühle damit nicht vergleichbar sei.
Daseinsfürsorge
Das zentrale Anliegen einer solchen Einrichtung sei es, die Menschen zusammenzuführen, erklärte Rabenstein. Deshalb habe das MGH in Osterholz-Scharmbeck auch einen offenen Raum, wo Menschen einfach zusammenkommen könnten. Vor dem Hintergrund, dass es immer mehr einsame Menschen gebe, und das auch in Ritterhude, sei ein solcher Treffpunkt sehr wichtig. "Natürlich brauchen wir ein Mehrgenerationenhaus; es gehört zur Daseinsvorsorge einer Kommune und wenn sie sich angucken, was das MGH in Osterholz-Scharmbeck anbietet, dann erkennen sie, was uns hier fehlt", sagte er und warb nachdrücklich dafür, dass sich Politik und Verwaltung den Internetauftritt des MGH angucken.
In den Reihen der SPD kam die Frage auf, ob einsame Menschen wirklich einen solchen Treffpunkt nutzen würden. Und solle nicht im Haus der Jugend bereits ein Café entstehen? Kurz: Bestehe überhaupt Bedarf? Die Vertreterin des Kreisbehindertenbeirats Angela Reichel erinnerte ihrerseits daran, dass die alte Apotheke über eine Treppe zu betreten und mehrgeschossig sei, aber keinen Fahrstuhl besitze. Daher sei das Gebäude "denkbar ungeeignet".
Verwunderter Bürgermeister
Bürgermeister Jürgen Kuck zeigte sich verwundert, ob des Antrags. Schließlich stehe er mit dem Seniorenbeirat im Dialog über die Nutzung eines Raums im Haus der Jugend; über die Kooperation mit dem dortigen Freizi. Außerdem sei bekannt, dass in die alte Apotheke kein Fahrstuhl eingebaut werden könne. "Es ist nicht das optimale Haus für ein MGH"; schloss er sich Reichel an. Außerdem werde es von der Verwaltung genutzt, stehe nicht zur Verfügung. Weiter merkte er an, dass er mit dem Seniorenbeirat darüber gesprochen habe, dass es in absehbarer Zeit eventuell Räume gebe, die genutzt werden könnten. "Das ist aber nicht spruchreif", sagte Kuck: "Es überrascht mich daher, dass Sie es so darstellen, als wenn nichts für Senioren gemacht würde."
Rabenstein konterte, dass sie nicht nur einen Raum zum Aufwärmen bräuchten, sondern einen großen Raum plus eine Person, die die Leitung übernähme. "Wir sehen doch, dass das Geld da ist", meinte Rabenstein. Dieses müsse nun für ein MGH in den Haushalt eingestellt werden. Dafür müsse die Finanzplanung umstrukturiert werden. Stichwort: Priorisierung. Kuck lehnte dies ab, dass erst über Geld gesprochen werden könne, wenn es ein Konzept und Planungen gebe.
Mit voranschreitender Zeit kehrte die Diskussion immer wieder zur alte Apotheke zurück, dem Wunsch-Standort des Seniorenbeirats. Die aber, so erinnerten dann einige Politiker, stehe ja nicht zur Verfügung. Und was andere Möglichkeiten und Räume betreffe, so sei die Verwaltung offensichtlich im Gespräch mit dem Beirat. Entsprechend wurde der Antrag des Seniorenbeirats, ein Mehrgenerationenhaus für Ritterhude zu bekommen, nur einstimmig als Wunsch zur Kenntnis genommen.
Neues Textfeld >>
Drehbügel
Der Drehbügel dient zur Stimulation der Arme sowie zur Drehbewegung der Hüfte und Schultern. Man umschließt fest die Haltegriffe mit beiden Händen und drückt den beweglichen Teil des Gerätes von links nach rechts und umgekehrt. Die Benutzung des Gerätes ist mit keinerlei Risiken verbunden und ermöglicht eine sanfte körperliche Aktivität. (Foto: © Hilde Richter, Spielgeräte)
Drehplatte
Die Drehplatte ist ein Gerät zur Stimulation der horizontalen Beweglichkeit von Schultern und Ellbogen. Diese Übung kann für Personen sehr hilfreich sein, die an Beweglichkeit eingebüßt haben und denen es an Sicherheit und Kraft bei der Bewegungsausführung fehlt. (Foto: © Hilde Richter, Spielgeräte)
Hüftschwung
Übungen an diesem Gerät verbessern die Ausdauerfähigkeit. Der Fokus liegt hauptsächlich auf der Kräftigung der gesamten Muskelketten. So werden sowohl die untere als auch die obere Körperhälfte angesprochen. Dies hat Auswirkungen auf die Verbesserung der Vitalfunktionen, wie zum Beispiel auf die Atmung. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Förderung von Beweglichkeit und Mobilisierung der Brust- und Lendenwirbelsäule.
Der Bouleplatz wurde in Zusammenarbeit mit der Gemeinde in Rahmen der Spielleitplanung der Gemeinde Ritterhude eingerichtet. Er steht zur freien Nutzung zur Verfügung.
Die Betreuung dieses Platzes hat der Seniorenbeirat Ritterhude übernommen. Dazu hat er einen Geräteschrank an der Holzwand zu dem Gerätebereich der TuSG Ritterhude angebracht.
Der Schrank ist wie folgt bestückt:
Zusätzlich wurde der Schrank mit einem Lichtschalter versehen. Hiermit kann man abends die Beleuchtung des Platzes einschalten. Sie reagiert über einen Bewegungsmelder.
Ebenfalls wurde im Schrank eine Steckdose angeordnet.
Diese kann man zum Anschluss von elektrischen Geräten nutzen. Das Kabel muss dann durch die Öffnung im Boden geführt werden.
Nicht durch die Tür!
Quetschgefahr - Vorsicht elektrischer Schlag!
Die Nutzung dieser Utensilien ist über den Seniorenbeirat möglich.
Eine Einzelperson oder eine Gruppe muss einmalig einen Betrag von 20,00€ zahlen. Dieser Betrag dient dem Seniorenbeirat für seine Aufwendungen für die temporäre Unterhaltung des Platzes,
Es wird ein Schlüssel - für Gruppen max. 3 Schlüssel – namentlich herausgegeben.
Die Kaution beträgt pro Schlüssel 5,00 €. Die Schlüsselgewalt ist nicht übertragbar.
Die Schlüssel werden nach voriger Kontaktaufnahme durch Herrn Günter Pröpping herausgegeben.
Kontakt: 04292 1519, guh.proepping@icloud.com
Im Vertretungsfall durch Herrn Dr. Achim Teichner
Kontakt: 04292 1660, a-teichner@t-online.de
Der Senioren Beirat wünscht viel Spaß beim Boulespiel!